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- Geschrieben von Dieter Braeg
Da sind sie wieder alle, die die nichts zu sagen haben und reden und die, die was zu sagen hätten, aber nur schweigen dürfen. Das richtige Leben drängelt sich in Erfurt und auch sonstwo, wenn Parteitag ist, weil es etwas gibt, was auch sonst geboten wird. Hier treffen sich die die sich schon immer getroffen haben und sehen aus, wie man sie sonst immer wieder erlebt. Mit dem bekannten Erkennungswert – Marke NICHTweltverändernd!
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- Geschrieben von Dieter Braeg
„Nationalismus, eine von Sammelnamen besoffene Welt. Daß ich zum Beispiel Österreicher bin, ist mir mit einer solchen Fülle widerwärtiger Individuen gemein, dass ich es mir verbieten möchte, lediglich mit Hilfe jenes Begriffes bestimmt zu werden.“ Schrieb am 16.5. 1945 der Dichter Heimnito von Doderer in sein Notizbuch.
In Österreich ist die Politik gerne dem Ratschlag von Talleyrand, ehemals Außenminister von Frankreich, gefolgt der da lautet „Worte sind dazu da, die Gedanken zu vertuschen“. Dabei blieb es nicht, heute werden Taten vertuscht und in Österreich hat sich nicht nur eine große Koalition der Handaufhalter zusammen gefunden, nein, auch die Opposition hat sich vereinigt und lässt durch den Grünen Peter Pilz ausrichten, dass, wenn nicht endlich etwas geschieht, die Anständigen und Braven protestieren werden.
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- Geschrieben von Dieter Braeg
Der Protest war zahlenmäßig an diesem sonnigen Samstag in Salzburg, es waren mehr als 100 Menschen beteiligt, die vor der Nationalbank mit Open-Mic-Wortmeldungen ihre Meinung dazu äußerten, dass nicht der Mensch im Mittelpunkt der Gesellschaftsordnung steht, sondern nur noch Krisen, Banken, Regierungsformen und unfähige Politik gerettet werden soll, während die Demokratie und die Meinung der Bürgerinnen und Bürger keine Rolle mehr spielt. Anschließend fand noch bei der Kreuzung Fran-Josef Straße/Faberstraße eine „Aktion Zebra“ statt. Viele Menschen gingen da im Kreis über einen ungeregelten Zebrastreifen, um zu demonstrieren, dass mit legalen Mitteln Protest möglich ist. Eine leider viel zu kleine Demonstration samt Endkundgebung von der Nationalbank zum Residenzplatz beendete die Protestaktionen in Salzburg.
Es wäre notwendig gewesen viel früher für den 15. Oktober zu mobilisieren. Erst wenige Tage vor dem Termin gab es einigermaßen sichere Informationen zu den geplanten Aktionen, ob nun in Österreich oder Deutschland. Zwischen München und Salzburg gab es nur noch in Traunstein eine größere Aktion, die drei Stunden dauerte.
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- Geschrieben von Bernhard Clasen
Dreißig Initiativen aus Nordrhein-Westfalen waren der Einladung der Anti-Atom-Initiativen aus Ahaus, Münster, Jülich und Gronau gefolgt, und legten am vergangenen Samstag die Aktionsroute für die nächsten sechs Monate fest.
Die Ergebnisse der Konferenz können sich sehen lassen.
Weiterlesen: JÜLICHER ANTI-AKW-LANDESKONFERENZ LEGT AKTIONSROUTE FÜR NRW FEST
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- Geschrieben von Dieter Braeg
Vor 22 Jahren war er noch im Land Salzburg stellvertretender Landeshauptmann und Landesvorsitzender der SPÖ, auch heute bekennt er sich zur Sozialdemokratie und ist, auf Nachfrage, persönlich nicht bereit bei einem neuen Parteiprojekt mitzuarbeiten.
Sein eben erschienenes Buch beschäftigt sich mit der österr. Innenpolitik (zu der erscheint demnächst ein längerer Text „Österreich – Bananenrepublikalarm“ von Dieter Braeg) und heißt "Vom Stillstand zum Widerstand". Radleggers Buch, soll, so verkündete der Autor bei der Podiumsdiskussion im Saal der Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“ – moderiert von deren Chefredakteur Manfred Perterer, auch der Auftakt zu einem überparteilichen Demokratiebegehren sein.
Weiterlesen: Wolfgang Radlegger bei den Salzburger Nachrichten
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- Geschrieben von Bernhard Clasen
Hundert Anti-Atom Aktivisten gingen am 1. Oktober trotz eines Demonstrationsverbotes der Behörden im russischen Kaliningrad auf die Straße. Ihre Forderung: die Bevölkerung der zwischen Polen und Litauen gelegenen russischen Exklave solle in einem Referendum zu ihrer Haltung zum geplanten Atomkraftwerk befragt werden. Trotz des Verbotes der Aktion ließ die Polizei die Demonstration gewähren, die sich nach einer Stunde auflöste.
Weiterlesen: Antiatomprostest in Kaliningrad: 100 Personen demonstrieren gegen AKW
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- Geschrieben von Daniel Neun
Zum Wahlerfolg der und den Auswirkungen auf unsere Republik
Zur Wahl von 15 Abgeordneten der Piratenpartei Berlin ins Abgeordnetenhaus (bei 8.9 % Zweitstimmenanteil) und 56 Verordneten in alle Bezirksverordnetenversammlungen (BVVs)und den daraus resultierenden Auswirkungen auf unsere Republik und parlamentarische Demokratie eine Einschätzung und ein Ausblick.
Zur Wahl von 15 Abgeordneten der Piratenpartei Berlin ins Abgeordnetenhaus (bei 8.9 % Zweitstimmenanteil) und 56 Verordneten in alle Bezirksverordnetenversammlungen (BVVs) und den daraus resultierenden Auswirkungen auf unsere Republik und parlamentarische Demokratie eine Einschätzung und ein Ausblick.
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- Geschrieben von Bernhard Clasen
Deutsch-russische Öko-Delegation meets Urenco
Eine gemeinsame Delegation von deutschen und russischen Umweltschützern sprach am vergangenen Samstag im nordrhein-westfälischen Gronau zwei Stunden mit dem Chef von Urenco Deutschland, Joachim Ohnemus. Die Urenco ist die einzige Firma in Deutschland, die Uran anreichert. TeilnehmerInnen der Umweltdelegation waren Natalja Mironowa (Tscheljabinsk), Andrej Talavlin (Tscheljabinsk), Raschid Alimow (St. Petersburg), Marita Wagner (Gronau), Udo Buchholz (Gronau) und Bernhard Clasen (Mönchengladbach).
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- Geschrieben von Dieter Braeg
Frau Clara Sander (Leiterin Leser-Reisen, Leiterin RSD Leser-Reisen, Leiterin RSD -Kundenbetreuung) hat drei Telefonnummern. Eine für die Leser von ACE LENKRAD, eine für die Leser der SALZBURGER WOCHE und eine für die Leser des österr. Nachrichtenmagazins PROFIL.
Der Reiseveranstalter RSD Reise Service Deutschland aus 85551 Kirchheim, schüttet ein Füllhorn von Gutscheinen aus, die nun vor mir liegen und mich zum Schnäppchenreisedeppen werden lassen könnten.
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- Geschrieben von Bernhard Clasen
Am 13. September unterschrieb Zachiagijn Elbegdordsch, Präsident der Mongolei, einen Erlass, der es allen Mitgliedern der Regierung seines Landes verbietet, Verhandlungen über den Import von ausländischem Atommüll zu führen. Gleichzeitig forderte Elbegdordsch seine Regierung auf, sich strikt an das Gesetz, das einen Import von ausländischem Atommüll oder dessen Transport durch mongolisches Gebiet verbietet, zu halten. Dies berichtet das russische Internet-Portal „Atomic-Energy.ru“.