Rede von Jutta Ditfurth auf der Auftakt-Kundgebung der »M31«-Demonstration am Frankfurter Hauptbahnhof am 31. März 2012

Hej,

1heute ist der erste Europäische Aktionstag gegen Kapitalismus, Nationalismus und gegen das Elend, das aus Deutschland kommt.

Der Beginn einer neuen Antiautoritären Internationalen. Menschen aus verschiedenen Strömungen der emanzipatorischen Linken haben eine gemeinsame Plattform erarbeitet, so dass heute in mehr als 40 Städten und in Dutzenden europäischer Länder demonstriert wird und Solidaritätsaktionen sogar in New York und Moskau stattfinden.

Beim nächsten Mal sind vielleicht auch Gruppen aus Ägypten, Brasilien, Indien, Südafrika und der Westsahara dabei. Unsere Solidarität ist grenzenlos:

1Wernher von Brauns amoralische Komplizenschaft mit dem NS-Regime

„Die Belegschaft für…Mittelteile- und Heckfabrikation könnte aus dem Häftlingslager F 1 gestellt werden. Das deutsche Führungspersonal ist dabei zuzugeben.“
Mit der Empfehlung einer Peenemünder Ingenieurskonferenz unter Vorsitz Wernher von Brauns begann am 25. August 1943 dessen Verwicklung in eines der unmenschlichsten Programme des NS-Regimes, bei dem KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter für die Serien-fertigung der V 2 ausgebeutet wurden. Ein knappes Jahr später, mit Datum vom 15. August 1944, teilte von Braun schriftlich mit, er habe selbst „im Buchenwald“ – dem Lager Buchenwald – „einige weitere geeignete Häftlinge ausgesucht.“

1„Unsere Bilanz läßt sich durchaus sehen“ jubelt der Fraktionssprecher Wolfgang Zimmermann  und  wird bei der „Jungen Welt“ (bei der man das Arbeitsrecht auch nicht so genau nimmt und nach einem nichtbekannten Haustarif bezahlt) zum „Fraktionschef“.

Chefs, das wissen wir, sind wenn sie in der Jungen Welt  beschrieben, interviewt oder sonst was werden, entweder Betriebsratsvorsitzende oder mit höheren Weihen ausgestattete Politfunktionsträger, die zwar gewählt wurden, aber dann per Druckerschwärze mit der man das ja machen kann, zu „Chefs“ geadelt.

OB Wahl - Bad Reichenhall: Stichwahl um den Stadtchef

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Zunächst das vorläufige Endergebnis:

Wahlberechtigte insgesamt: 13.956
Abgegebene Stimmen: 7.137
davon mit Wahlschein: 1.740
Ungültige Stimmen: 26
Gültige Stimmen: 7.111
Wahlbeteiligung: 51,1 %

Stimmen: Anteil:
Dr. Lackner, CSU 3.425 48,2%
Rupp Adelheid SPD 911 12,8%
Hofmeister Manfred Grüne 1.297 18,2%
Knabenreich Martin FWG 1.157 16,3%
Britzl Woldgang Piraten 321 4,5%

 

1Neun statt siebzehn Atomkraftwerke waren in Deutschland in Betrieb und trotz gegenteiliger Prophezeiungen  und sibirerischer Tiefsttemperaturen hat dieses Nichtunserland den Winter mit nur neun statt 17 Atomkraftwerken gut überstanden.  Frau Merkel die eine Originalität aus Mangel besitzt, die sich nicht einmal zur Mindestbanalität emporschwingen kann, hat ja verfügt, nach der Katastrophe von Fukushima, die acht ältesten Atomkraftwerksanlagen aus dem Verkehr zu ziehen.  Bis 2022 sollen die restlichen Meiler vom Netz, falls Lobby und Kapital dies nicht doch noch verhindern. . Der von einigen Fachleuten  prophezeite und von der Atomlobby herbei gewünschte  Stromengpass ist ausgeblieben. Die deutschen Energieunternehmen konnten sogar Strom nach Frankreich liefern.  Fazit: Deutschland hat das Abschalten von neun AKW gut verkraftet!

1Offener Brief an den Landesvorsitzenden der Partei DIE LINKE. Saar, Herrn Rolf Linsler, MdL:

Diesen Brief schreibt die Fraktion DIE LINKE. im Stadtrat Friedrichsthal nicht aus purer Lust um der Kritik willen, sondern um noch mehr Schaden von der Partei, nicht nur im Kreis Saarbrücken, fernzuhalten.

Kritik innerhalb der Partei ist genug vorhanden, aber man ignoriert das offenbar von Seiten der Landes- und Kreisverantwortlichen, wie auch jüngst bei der Kreismitgliederversammlung erkennbar.
Leider hat bei den Linken, im Vergleich mit älteren und etablierten Parteien, bereits innerhalb kürzester Zeit, die systematische gezielte Installation von „Filz“ und „Abnickern“ Einzug gehalten.
Es gibt zwei Möglichkeiten sich dies zu erklären:

1Die Wulfferei
War immer schon
divers betrieben,  groß in Mode.
Es wird geschmiert,
dazu kassiert,
rigoros und mit Methode.

In alten Zeiten war
das ist doch klar
Politeinkauf viel raffinierter:
FrauMann gab darauf acht,
dass schlau man’ s macht,
Als Handaufhalter oder Schmierer.

Da gab’s Bestechungsintellekt
gepaart mit nötigem Respekt
belog betrog  WählerinWähler.
Man hält das Volk heut, das ist recht öd
Weil nix passiert  einfach  für blöd,
Das ist  ein  großer  Fehler.

2Politik samt Kapital, das denkt,
Wir wär’n ein Volk das sehr beschränkt,
Tut mit dem Zaunpfahl winken.
Drum fordern wir:
Schluss mit Betrug und Gier
Will man uns künftig linken!

1Die europäischen Paketpackerinnen und Packer die nun seit langer Zeit für Griechenland ein „Paket schnüren“  verkaufen uns Märchen und  lassen uns per Medieneinfalt, die höchstens noch vorgeGAUCKelt eine Vielfalt ist, Sand in die Augen streuen. Dabei wollen sie  Griechinnen und Griechen nicht nur in jene Armut treiben, die bald in ganz Europa zu erwarten ist, nein, es geht nicht nur um „Hausaufgaben“ die Griechenland zu machen hat, es geht um viel mehr. Was sich rund um die „Schuldenkrise“ abspielt hat exemplarische Bedeutung. Griechenland ist „Labor“ für Merkel und ihre EU-Vasallen,  um den EU- Raum neu zu organisieren.

Alle die das Wort Demokratie schon bisher hoch hielten, sogar am HinduKUSCH, die haben in Griechenland vor, Wahlen zu verhindern.
Im April 2012 soll in Griechenland gewählt werden und  Politikerinnen und Politiker  von Athen über Berlin bis nach Brüssel wollen dies be- und verhindern. In Griechenland findet der Probedurchgang jenes Modells statt, dass dann später in ganz Europa für die Rettung des Kapitals und der Banken angewendet werden wird.  Weil das so ist, fürchtet man die kommenden Wahlen in Griechenland.

Zu groß ist die Angst vor  jenen Zuständen die man durch eine „Sparpolitik“ und vorgeGAUCKeltem Rettungspaket heraufbeschworen hat.

1Mit Christian Wulff hat sich die politische Klasse eines lästig geworden kleinbürgerlichen korrupten  Aufsteigers entledigt, während die viel größeren Geschäftemacher der Parteien weiter ungestört ihren Interessen nachgehen können.

Um die Peinlichkeit zu übertünchen, wurde nun Joachim Gauck, der Prediger für die verrohende Mittelschicht gerufen. Dass CDU/SPD/FDP und Grüne ihn gemeinsam aufstellen verrät uns, dass uns noch mehr Sozialstaatszerstörung, noch mehr Kriege und noch weniger Demokratie drohen. Einen wie ihn holt man, um den Leuten die Ohren vollzuquatschen.

1Kommentar von Dieter Braeg

Der Bundespräsident, der so gut gepasst hat in diese dem Kapital dienende Landschaft,  geht. Dabei war das Vertrauensverhältnis zu denen für die er den Grüßaugust gespielt hat, doch nicht gestört. Man hat ihm doch gezahlt und gegeben was er gewollt und gebraucht hat und er, er war so anständig und hat sich bedankt und, soweit es sein Amt als Ministerpräsident zuließ, auch geholfen. So ist das unter Freunderln. BILD aber, die Volkesmeinungsmachermaschine bleibt und alle drängen sich am BILDinterviewfuttertrog!