AM ENDE DES TUNNELS SCHON WIEDER…kein Licht
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Böse Worte
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NichnurpolitSFdramolett
von
DieterBraeg
Wir schreiben das Jahr 2020. Ein Marktlpatz in irgend einer xbeliebigen Stadt in Bayern. Es herrscht reges Treiben. Neben den sonst üblichen Wahlbewerberständen sieht man drei mit hell- mittel und dunkelorangenen Sonnen/Regenschirmen.
Die Hellorangenen:
„WählerinWähler nehmt uns, wir sind die die bürgernäher als nah sind. Wir sind die radikalen Wieauchimmerbasisdemokraten. Wir machen alles was SIE wollen, wenn wir es auch wollen. Kommen Sie näher. Demokratie ist machbar. Nehmen Sie unseren Bastelausschneidebogen mit und basteln sie in ihren HartzVIwänden den einzig wahren basisdemokratischen Basisdemokraten.“
Die Mittelorangenen die manchmal auch MiittelGRÜNorangenen gennnt werden:
WählerinWähler gebt uns eure Stimme. Wir sind die die es geschafft haben die historische Chance zu verwirklichen, wir haben Deutschland eine einzige einige deutsche Linkspartei geschenkt. Mit unseren Führerinnen und Führern garantieren wir auch weiterhin: konsequentradikaldemokratischer Verkauf von öffentlichem Eigentum, Abbau der Bürgerrechte, kein Mindesteinkommen für Arbeitsverweigerer und chronische Faulenzer. Nehmen sie den Gutschein mit für eine ermäßigte Fahrt in der einzigen und wahren neuen Linkspartei Geisterbahn. Dort erleben Sie wie das Politkasperle die böse Groko Hexe besiegt, um dann mit ihr Verlobung zu feiern. Trauzeugen werden ausgelost! Wählen sie uns, die anderen sind genau so schlecht.“
Peter Handke - Literaturnobelpeisträger und Buhmann
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- Geschrieben von Dieter Braeg
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Peter Handke, Literaturnobelpreisträger des Jahres 2019 längst ein Großmeister des bedachten Schweigens, machte zu Beginn seiner Laufbahn mit zwei spektakulären Auftritten auf sich aufmerksam.
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DER GRUSSWORTLER
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Böse Worte
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Eine NIEDERträchtigkeitDer Grußwortler (sehr eng verwand mit dem Grüßaugust) ist eine Erscheinung die, allerdings seltener, auch als Grußwortlerin auftritt. Vor allem auf Gewerkschafts- und Parteitagen findet man diese Spezies sehr oft. Sie wird eingesetzt, um diejenigen die nach den Regeln der Innergewerkschafts&parteidemokratie zu unterhalten sind, weil sie eine falsche, gar keine oder eine andere Meinung haben, die so unnötig wie ein Kropf ist.
Vorschlag zu einer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Hitler-Attentats
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- Geschrieben von Dieter Braeg
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Am 20. Juli wird wieder „Gedenken“ stattfinden. Im Benteler Block. Das Erinnern an den Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg, er war bis 1942 ein Anhänger Hitlers. Konrad Adenauer äußerte sich verwundert und meinte, am Putschversuch vom 20. Juli 1944 waren offenbar mehr Leute beteiligt, als Deutschland Einwohner habe. Stauffenberg hat die parlamentarische Demokratie verachtet und nach erfolgreichem Attentat wollte er den Krieg, nur gegen die Sowjetunion, fortsetzen! Man leses dazu die Texte des Historikers Thomas Karlauf (Zeitschrift Sinn und Form Heft 4/2018)
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Vom Leben zwischen den Lagern
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- Geschrieben von Dieter Braeg
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„Unbekannt verzogen...“
Von Klaus Täubert
Klaus Täubert, Jahrgang 1940, lebt in Berlin und hat mit dieser kleinen, sehr persönlich beschriebenen Lebensweg des Suchtmediziners Fritz Fränkel (1892 bis 1944) der auch KPD-Gründungsmitglied war, eine Arbeit veröffentlicht, die mehr Aufmerksamkeit verdienen würde. Fritz Fränkel war gemeinsam mit Ernst Joël Autor des Buches „Der Codcainismus“ das 1924 erschien und sich mit der grundlegenden Geschichte und Psychopatholgie der Rauschgifte beschäftigte. Fränkel war als Aufsichtsperson an den Rauschgiftexperimenten von Walter Benjamin und Ernst Joël beteiligt und mit den Geschwistern von Benjamin, Dora und Georg sehr gut befreundet.
Vom Umgang mit dem Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit
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- Geschrieben von Dieter Braeg
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Im österreichischen Nationalrat klärte vor einigen Wochen die der reaktionär nationalistisch Partei FPÖ angehörige Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, bei einer Debatte, völlig unsozial: „Wer schafft die Arbeit? Wer schafft die Arbeit? Wer schafft die Arbeit? Na sorry, die Wirtschaft schafft die Arbeit. Bitte merkt's euch das einmal."
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Vom Kampftag zum „Fetentag“?
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Inland - Ausland
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Der 1. Mai und seine Geschichte
Die Geschichte des 1. Mai als Arbeiterinnen- und Arbeiterkampftag begann mit der weltweiten Industrialisierung. Schon in den 30er-Jahren des vorletzten Jahrhunderts kam es zu Diskussionen darüber, an einem Tag kollektiv die Arbeit niederzulegen. Der Gedanke, einen proletarischen Feiertag als Mittel zur Erlangung des achtstündigen Arbeitstages einzuführen, entstand zum ersten Mal in Australien. Dort beschlossen die Arbeiter im Jahre 1856, einen Tag der völligen Arbeitsruhe durchzusetzen.