Die Wurstmaschine
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Böse Worte
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Ein Landtagswahlkampfdrama in einem Akt
Ausstellung.
Eine Wurstmaschine wird vorgeführt. Ein Metzger schiebt ein künstliches Schwein hinein. Elektrizität wird eingeschaltet. Jürgen Rüttgers schwadroniert zum Thema Wirtschaftswunder. Fünf dicke Wahlmanager mit Diamantringen am kleinen Finger stehen um ihn herum.
Ein Glockenzeichen: Aus der Maschine kommen Berge von Wiener Würstchen heraus. Alles ist entzückt, stolz und glücklich. Während sich das durch Wahlversprechungen benegelte Volk um den Redner drängt, blickt Landesvater Jürgen Rüttgers neugierig in die offene Maschine.
Signal!
Er verschwindet!
Alles ringt die Hände - man kann die Maschine nicht abstellen.
Signal: ein Berg HanneloreKraftWolfgangZimmermannimitationen verläßt die Maschine.
Herr Rüttgers gibt den Wahlkampf auf und fällt in Ohnmacht.
Vorhang.
Braunau braucht unsere Solidarität
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Inland - Ausland
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Zeigt euch solidarisch und unterstützt die antifaschistische Demonstration in Braunau/Inn/Östzerreich:
Antifaschismus darf nicht Selbstzweck sein, denn der gemeinsame Kampf gegen Rechtsextremismus und Neofaschismus geht uns alle an. Gerade deshalb ist es wichtig in einem bunten und vielfältigen Bündnis an einem Strang zu ziehen. Wir wollen über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg ein deutliches Zeichen für ein Miteinander ohne Rassismus und Ausgrenzung setzen. Lassen wir uns nicht auseinanderdividieren, ergreifen wir gemeinsam Zivilcourage. Die kossawa - Redaktion unterstützt diese Demonstration und hofft auf rege Beteiligung der Genossinnen und Genossen aus dem bayerischen Raum. Gerade für Braunau gilt – dem Faschismus keine Chance!
Demo-Aufruf
Demonstration am Samstag, 17. April 2010:
» Soziale Gerechtigkeit statt rassistische Hetze «
Treffpunkt: 15 Uhr am Bahnhof Braunau/Inn
Rechte Parolen und FPÖ-Hetze lösen keine Probleme: Gemeinsam für Umverteilung
Die Linke. – Doppelspitze? NEIN! DANKE!
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Inland - Ausland
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Ein Mitgliederentscheid sollte eigentlich erst nach einer ausführlichen Diskussion stattfinden. Dies war und ist in der Partei Die Linke., mal wieder, nicht der Fall, so haben die acht beantragenden Landesverbände nur auf höchster Ebene versucht eine Lösung zu finden, die die Gefahr entschärft, dass es auf einem Parteitag nicht zu einer Satzungsänderung reicht die notwendig ist, um jene Personalentscheidungen durchzusetzen, die man per Telefonkonferenz beschlossen hat. Mir der alt bewährten Taktik „Wahlen müssen vorbereitet werden“ schadet man in diesem Parteiprojekt jener leider kaum noch vorhandenen Basisdemokratie.
Castoren - Fahrplan für Jülich-Ahaus- steht fest:
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Abgeschrieben
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„Genehmigungsverfahren beim Bundesamt für Strahlenschutz reine Farce“
Nach Informationen der BI „Kein Atommüll in Ahaus“ und des Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen haben sich das NRW-Wirtschaftsministerium und das Bundesforschungsministerium bereits Ende 2009 auf einen Fahrplan für die Genehmigung und Durchführung der Castor-Transporte von hochradioaktivem Atommüll vom Forschungszentrum Jülich ins Atommülllager Ahaus geeinigt. In einem den Bürgerinitiativen vorliegenden „Optimierten Eckterminplan“ des Bundesforschungsministeriums vom 9. November 2009 sind bereits alle Termine verbindlich festgelegt – ungeachtet des noch laufenden Genehmigungsverfahrens beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS).
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BAKU – Hier ist viele verloren gegangen
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Inland - Ausland
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Interview mit Arsu Abdullajewa, aserbaidschanischer Friedens- und MenschenrechtsaktivistinArsu Abdullajewa ist die Co-Vorsitzende der International Helsinki Citizens Assembly und Vorsitzende der aserbaidschanischen Helsinki Citizens Assembly (HCA).
„Ich bin das erste Mal in Yerevan, habe mir mit dieser Reise einen langen Traum erfüllt. Der Grund meiner Reise ist einfach: wir müssen endlich diesen sinnlosen Krieg beenden! Die Politiker haben unsere Völker in eine Sackgasse geführt, nun ist es unsere Aufgabe, die Menschen aus dieser Sackgasse herauszuführen!“ diktierte die aserbaidschanische Friedens- und Menschenrechtsaktivistin Arsu Abdullajewa im August 1992 einem erstaunten „Iswestija“-Korrespondenten in sein Notizbuch.
Russland baut AKW an Ostsee
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- Geschrieben von Bernhard Clasen
- Kategorie: Inland - Ausland
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Laut Medienberichten wurde kürzlich in Kaliningrad, dem früheren Königstein, der Grundstein für das „Baltische Atomkraftwerk“ gelegt. Kaliningrad, das frühere deutsche Königsberg, ist Hauptstadt der westlichsten russischen Provinz gleichen Namens. Im Gebiet lebt knapp eine Million Menschen. Die meisten sind Russen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der sowjetische Staats- und Parteichef Josef Stalin 1945 im Potsdamer Abkommen durchgesetzt, dass Königsberg und insgesamt 15.100 Quadratkilometer des nördlichen Ostpreußens zur Sowjetunion kommen. Etwa 600 Kilometer von Berlin entfernt, war Königsberg bis 1945 die östlichste deutsche Großstadt. Deren bekanntester Sohn ist der Philosoph Immanuel Kant.
Landesparteitag
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- Geschrieben von Dieter Braeg
- Kategorie: Inland - Ausland
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Da trafen sich, mal wieder, die die sich immer treffen und es redeten die, die immer reden und die die Vorschläge zu machen hatten, die wurden – auch wie immer – per Geschäftsordnung in das reale Leben zurückgerufen, weil Illusionen schädlich sind.
Eine Partei die per Geschäftsordnung bei Protesten aus dem Reichstag entfernt wurde hat dann nichts gelernt, wenn sie jene die Änderungsanträge zur Programmatik und einem Wahlprogramm einbringen dadurch diszipliniert, dass die Gegenrede immer als Letztes erfolgt und damit der Antrag erfolgreich begraben wird.